Im Landkreis Freising macht die Energiewende Fortschritte:
- 86,7% des Landkreisstrombedarfs werden rechnerisch im Berichtsjahr 2023 aus erneuerbaren Energien gedeckt.
- 14 von 24 Gemeinden erreichten 100%
- und davon erzeugten 6 Gemeinden mehr als 225% Strom aus erneuerbaren Energien.
- Solar- und Windstrom erreichten 2023 erst 1/5 des notwendigen Bedarfs des Landkreises. Der Landkreis hat sich für zukünftige Generationen zum Ziel gesetzt, den Ausbau der Photovoltaik-Anlagen und Windkraft-Anlagen deutlich zu erhöhen. In der Zukunft soll im Landkreis Freising 100% Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt und verwendet werden.
Die Strombroschüre "Strom aus Erneuerbaren Energien" begleitet den Landkreis bei seiner Energiewende (https://kreis-freising.de/energiewende/). Im Vergleich zu anderen Landkreisen, kann der Landkreis Freising die Stromerzeugung exakt zuordnen und ehrt die Gemeinden, welche am meisten Zubau vorweisen können.
Am 09.04.2025 wurden daher 14 Gemeinden geehrt:
Attenkirchen, Fahrenzhausen, Gammelsdorf, Haag a.d. Amper, Hohenkammer, Hörgertshausen, Kirchdorf, Kranzberg, Moosburg, Nandlstadt, Paunzhausen, Rudelzhausen, Wang, Zolling
Die 6 hervorgehobenen Gemeinden erreichten 2023 mehr als 225%. Die 225%, bezogen auf den Strombedarf von 2019, sind eine Hochrechnung auf den Gesamtstrombedarf der Gemeinde nach Erreichen der vollständigen Energiewende. Die restlichen 8 genannten Gemeinden erzeugten 2023 mehr Strom aus erneuerbaren Energien als sie insgesamt verbraucht haben (100%-Gemeinden).
Die Gemeinde Rudelzhausen ist auf Platz 3 der Solarkreisliga und damit ebenfalls Solarkreismeister 2025. Die Gemeinde lieferte in 2023 225% Strom aus erneuerbaren Energien!
Nähere Daten zu Rudelzhausen finden Sie auf dem Datenblatt (im Download-Bereich).