Im Landkreis Freising macht die Energiewende kleine Fortschritte:
- 77,7% des Landkreisstrombedarfs werden rechnerisch im Berichtsjahr 2021 aus erneuerbaren Energien gedeckt.
- 12 von 24 Gemeinden erreichten 100%
- und davon erzeugten 6 Gemeinden mehr als 225% Strom aus erneuerbaren Energien.
- Solar- und Windstrom erreichten 2021 erst 1/7 des notwendigen Bedarfs des Landkreises. Der Landkreis hat sich für zukünftige Generationen zum Ziel gesetzt, den Ausbau der Photovoltaik-Anlagen und Windkraft-Anlagen deutlich zu erhöhen. In der Zukunft soll im Landkreis Freising 100% Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt und verwendet werden.
Die Strombroschüre "Strom aus Erneuerbaren Energien" begleitet den Landkreis bei seiner Energiewende (Download-Link der Strombroschüre: https://kreis-freising.de/fileadmin/user_upload/Aemter/Energiewende/Startseite/Aktivitaeten/Broschuere_Strom_aus_EE_im_LK_FS_2023_Daten_2021.pdf). Im Vergleich zu anderen Landkreisen, kann der Landkreis Freising die Stromerzeugung exakt zuordnen und ehrt die Gemeinden, welche am meisten Zubau vorweisen können.
Am 29.03.2023 wurden daher 12 Gemeinden geehrt:
Attenkirchen, Fahrenzhausen, Gammelsdorf, Haag a.d. Amper, Hohenkammer, Kirchdorf, Kranzberg, Moosburg, Paunzhausen, Rudelzhausen, Wang, Zolling
Die 6 hervorgehobenen Gemeinden erreichten 2021 mehr als 225%. Die 225%, bezogen auf den Strombedarf von 2019, sind eine Hochrechnung auf den Gesamtstrombedarf der Gemeinde nach Erreichen der vollständigen Energiewende. Die restlichen 6 genannten Gemeinden erzeugten 2021 mehr Strom aus erneuerbaren Energien als sie insgesamt verbraucht haben (100%-Gemeinden).
Die Gemeinde Rudelzhausen ist auf Platz 3 der Solarkreisliga und damit ebenfalls Solarkreismeister 2021. Die Gemeinde lieferte in 2021 225% Strom aus erneuerbaren Energien!
Nähere Daten zu Rudelzhausen finden Sie auf dem Datenblatt (im Download-Bereich).